Früchte im Wasser? Gab es bis vor einiger Zeit nur im Supermarkt. Große Lebensmittelkonzerne verfeinerten ihre Getränke mit (meist) künstlichen Frucht-Aromen. Die Industrie suggerierte uns damit, dass die Getränke nun „fruchtig“ und „activ“ wären oder ganz besondere „Sommereditionen“, die es nur für kurze Zeit geben würde. Nun gut, die Marketingabteilungen waren da schon sehr kreativ, das muss man ihnen ja lassen.
Mineralwässer mit künstlichen Zusatzstoffen wurden und werden in allen Medien untersucht und die Urteile sind teilweise hart bis vernichtend. Wenn z.B. die Stiftung Warentest vor krebserregenden Stoffen in Wässern mit Fruchtgeschmack warnt, Etiketten irreführend sind, die versprochenen Früchte überhaupt kein Bestandteil der Getränke sind, dafür aber künstliche Aromen und viel Zucker, dann wird es für die Verbraucher höchste Zeit, diese Produkte aus dem Warenkorb zu entfernen und es sich selbst zu machen. Und das tun sie mittlerweile immer häufiger.
DIY – Mach es dir doch selbst
Früchte im Wasser? Gab es bis vor einiger Zeit nur im Supermarkt. Große Lebensmittelkonzerne verfeinerten ihre Getränke mit (meist) künstlichen Frucht-Aromen. Die Industrie suggerierte uns damit, dass die Getränke nun „fruchtig“ und „activ“ wären oder ganz besondere „Sommereditionen“, die es nur für kurze Zeit geben würde. Nun gut, die Marketingabteilungen waren da schon sehr kreativ, das muss man ihnen ja lassen.
Mineralwässer mit künstlichen Zusatzstoffen wurden und werden in allen Medien untersucht und die Urteile sind teilweise hart bis vernichtend. Wenn z.B. die Stiftung Warentest vor krebserregenden Stoffen in Wässern mit Fruchtgeschmack warnt, Etiketten irreführend sind, die versprochenen Früchte überhaupt kein Bestandteil der Getränke sind, dafür aber künstliche Aromen und viel Zucker, dann wird es für die Verbraucher höchste Zeit, diese Produkte aus dem Warenkorb zu entfernen und es sich selbst zu machen. Und das tun sie mittlerweile immer häufiger.
DIY – Mach es dir doch selbst
Der Wunsch der Verbraucher, Dinge selbst herzustellen, erreicht nun auch die Getränkeindustrie, zu deren Nachteil versteht sich. Unter dem Schlagwort Infused Water hat sich ein Getränketrend auf dem Gesundheitsmarkt etabliert, der eigentlich „nur“ das Durchziehen von Früchten im Wasser meint. Auf Instagram ist #infusedwater mit 229.831 Beiträgen (Stand 30.05.2016) ein beliebter und schnell wachsender Hashtag unter fitnessaffinen und auf die Gesundheit achtenden Hobbyfotografen. Für die Darstellung auf dem sozialen Netzwerk, eignen sich die selbsthergestellten Drinks ausgezeichnet. Wie unsere Bildergalerie eindrucksvoll beweist, geben Fotos mit Früchten und Kräutern im Wasser schwimmend, ein ideales Motiv ab.
Der Vorteil von selbsthergestellten Getränken, liegt auf der Hand: Zutaten und vor allem der Zuckergehalt der Getränke können selbst bestimmt und variiert werden. Das Besondere an Infused Water ist, dass es keine Grenzen gibt. Von Gurke über Erdbeere bis hin zum Ingwer, kombiniert oder einzeln, zitronensauer oder honigsüß, du entscheidest, du variierst. Dafür sind auch keine großen Kenntnisse erforderlich. Einfach Obst bzw. die Früchte in Wasser einlassen und einen Moment stehen bzw. ziehen lassen. Fertig ist das individuelle Sommergetränk! Ist es zu süß oder zu lasch, dann werden Wasser oder eben mehr Früchte ins Gefäß gegeben. Alles kein Problem – Learning by Doing.
#TEAFAVS – heiß und kalt ein Genuss
Wir haben die letzten Wochen bereits einige Teekräuter für heiße Aufgüsse getestet (Ananas-Minze, Feigen-Minze, Ananas-Salbei, Indische Hängeminze & Grapefruit-Minze). Während aller Tests, haben wir an die Verwendung für Infused Water gedacht, verfeinert mit den verschiedensten Früchten. Nun haben wir endlich unsere individuellen coolen Durstlöscher hergestellt. Unsere verwendeten Früchte sind natürlich nur eine kleine Auswahl an möglichen Zutaten für ein erfrischendes “Wasser mit Geschmack”. Sie zeigen aber dennoch, wie einfach es sein kann, sich gesund zu ernähren und dabei auch Geld zu sparen, denn die Früchte kann man durchaus mehrmals mit Leitungs- oder Selterwasser auffrischen.

Kein Hokuspokus, keine versteckten Zusatzstoffe
Was müsst ihr tun? Das einzige, was ihr tun müsst, ist das Obst gründlich zu putzen und zu waschen. Danach schält und schneidet ihr die Früchte je nach Belieben in Stücke und versenkt sie im #TEAFAVS oder einer Karaffe. Je nach Vorliebe, lasst ihr die Früchte im Wasser ziehen und füllt das Gefäß nach dem Trinkgenuss wieder auf.
Für euch getestet haben wir die Bananenminze von Enseleit mit Himbeeren:
Die Banananeminze ist eine zartblättrige Minze und duftet wirklich wie frische Banane. Sie wird im 12 cm Topf geliefert und ist aus nachhaltigem Anbau. Sie eigenet sich laut Herstellerangaben als Früchtetee, für Quarkspeisen oder in sommerlichen Cocktails und sie ist sehr gut mischbar mit Erdbeer- und Ananasminze. Sie liebt einen halbschattigen bis sonnigen Standort und kann normal gegossen werden. Staunässe mag sie allerdings nicht.
Die Marokkominze von Enseleit mit Heidelbeeren:
Die Marokkominze bzw. Marokkanische Minze wird auch Nana Minze genannt (Nana arabisch und persisch für Minze). Die Marokkominze eigenet sich für Aufgrüsse bzw. Tees aller Art. Die Marokkanische Minze ist mehrjährig und winterhart. Sie braucht einen sonnigen Standort und feuchten Boden. Sie verträgt Staunässe besser als Trockenheit. Im Winter stirbt sie nur oberirdisch, der Wurzelstock überwintert. Sie kann im Garten und auf dem Balkon in einem Topf gehalten werden. Die Nana Minze ist ein echter Allrounder in der Küche und im Haushalt: Frischer Minztee, kalt oder warm, verfeinert mit Zitrone oder Ingwer, auch hier sind keine Grenzen gesetzt. Außerdem kann sie als Gewürz, Duftspender und zur Insektenabwehr genutzt werden.
Die Erdbeerminze von Enseleit mit Erdbeeren:
Die zierliche und kompakte Erdbeerminze kann unterschiedlich starke Erdbeerdüfte abgeben. Von einem leichten erdbeerigen Duft, der beim Vorbeigehen durch den Luftzug verströmt über ein deutliches Erdbeeraroma bei leichter Berührungen bis hin zur kräftigen Kirschnote beim Zerreiben der Blätter zwischen den Fingern. Sie riecht einfach wunderbar, diese Duftminze und eignet sich deshalb ideal für Tees und süße Desserts.
Die Basilikum-Minze mit Erdbeeren, Himbeeren & Heidelbeeren:
Die Basilikum Minze ist eine pflegeleichte und ausdauernde Pflanze. Sie ist verglichen mit anderen Minzen eher schwachwüchsig. Bei ihr überwiegt das Minzaroma, obwohl auch das Basilikum erkennbar ist. Sie begleitet eine pfefferige Note und eignet sich deshalb besonders für Salate, Saucen oder Pestos. Die Basilikumminze darf nicht austrocknen und muss deshalb gleichmäßig feucht gehalten werden.
Fazit: Wir werden es wieder tun!
Wir haben alle vier gefüllten Teebereiter über das Wochenende bei uns im Kühlschrank gelassen und erlebten am darauffolgenden Montag eine Geschmacksexplosion! Bis auf die Heidelbeere, welche wenig bis kaum Geschmack abgegeben hatte, waren alle Früchte gut durchgezogen. Die Himbeere hat sogar kräftig das Wasser gefärbt. Wirklich sehr schön anzusehen!
Die Erdbeer- und Bananenminze waren geschmacklich eher dezent, wie unser vorangegangener Teekräutertest schon vermuten ließ. Lediglich bei der Marokko- und Basilikum-Minze, welche kräftige Minzaromen besitzen, dominierte der Pfefferminzgeschmack. Alle anderen Infused Water schmeckten kräftig nach der “versenkten” Beere. Die Früchte ließen sich auch ein zweites und drittes Mal aufgießen und erzeugten weiterhin einen fruchtigen Durstlöscher.
Wir waren wirklich begeistert von den unterschiedlichen Geschmacksnoten, die die Minzen erzeugt hatten. Für uns steht deshalb fest: Wir werden es wieder tun!
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Die verschiedenen Teekräuter wurden uns von der Gärtnerei Enseleit`s, dem kompetenten Online-Partner für Kräuter & Pflanzen für Garten und Heim, zur Verfügung gestellt.